Die Manuelle Lymphdrainage dient hauptsächlich als Ödem- und Entstauungstherapie von geschwollenen Körperteilen, meist sind Arme oder Beine betroffen. Mit rhythmisch ausführenden Pump-, Druck- und Kreisbewegungen wird das Lymphsystem angeregt und somit das Gewebe entstaut.


Meist sind Frauen vom sogenannten primären Lymphödem betroffen. Darunter versteht man eine angeborene Fehlbildung des Lymphsystems - zu wenige, zu schmale oder zu weite - Gefässe, führen zu schmerzhaften Flüssigkeitsansammlung im Gewebe, bzw. Schwellungen.


Vom sekundären Lymphödem spricht man bei Schwellungen nach Operationen oder Verletzungen wie z.B. nach:

  • Verstauchungen, Blutergüssen, Brüchen
  • Venenentfernungen
  • Lyphknotenentfernung nach Mamma-Ca


Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind:

  • zur Entschlackung
  • zur Narbenbehandlung
  • bei Venenleiden
  • bei geschwollenen Beinen während der Schwangerschaft
  • beim Lipödem

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